
Winterliche
Bräuche
Winterliche Bräuche
Düstere Gestalten treiben in den Raunächten ihr Unwesen in Oberbayern: filigran geschnitzte, schaurige Masken, zotteliges Fell und Kuhglocken verwandeln junge oberbayerische Männer in Krampusse und Perchten, die in der Vorweihnachtszeit durch die Gassen und Straßen ziehen. Erfahren Sie, was es mit diesem und vielen weiteren Bräuchen auf sich hat, die in Oberbayern gepflegt und gelebt werden.

Brauchtum & Tradition
Bevor der Adventskranz vor 200 Jahren erfunden wurde, machte man in Bayern aus Zweigen und Äpfeln das pyramidenförmige „Paradeiserl“. In der Verwendung unterscheidet sich das Paradeiserl nur wenig vom Adventskranz, denn man stellt es als Weihnachtsdekoration auf den Tisch, um festliche Stimmung zu erzeugen.

Brauchtum & Tradition
Eine Woche vor Faschingssonntag werden im Voralpenland die “Goaßl” herausgeholt. Die Peitschenschläge sollen den Winter, böse Geister und die Kälte vertreiben. Für Zuschauer und Teilnehmer immer wieder echt a Gaudi!

Mythos Rauhnächte
Sprechende Tiere zu Mitternacht, Krampusse und Hausgeister ziehen ihre Runden – die Rauhnächte bringen so einige Mythen mit sich.

Bretter Marke Eigenbau
In Farchant im verschneitem Zugspitzland kann man Skier oder Snowboards aus Holz selber bauen. Unter fachkundiger Anleitung lernen Ski und Snowboardfans in zwei Tagen wie aus einfachen Holzbrettern ein paar einzigartige Skier entstehen.