Osterfelderkopf wandern in Oberbayern

Hütten-Hopping

Genusswandern

Hütten-Hopping

Durch die Berge von einer Hütte zur Nächsten

Von Berghütte zu Berghütte durch die Alpen in Oberbayern wandern: Auf diesen Touren entdeckt man die Berge von Tag zu Tag neu.

Vom Spitzingsattel nach Rottach

Rund 40 Kilometer und 2.787 Höhenmeter müssen auf der viertägigen Hüttentour durch die oberbayerischen Alpen in der Schliersee Region bewältigt werden. Mit guter Ausrüstung und Verpflegung geht es vom Spitzingsattel auf den Panoramaweg und mit fabelhaftem Ausblick hoch zum Rotwandhaus – dem ersten Quartier der Wanderung. Nach einem ausgiebigen Frühstück beginnt die zweite Tagesetappe in Richtung Spitzingsee. Dann flussabwärts entlang der Valepp, vorbei an der Albert-Link-Hütte. Bei einem kurzen Zwischenstopp kann hier der Proviant mit frischem Holzofenbrot, Käse und Speck aus eigener Herstellung wieder aufgestockt werden. Es folgt ein etwas steilerer Anstieg zu den Haushamer Almen, zum Gipfel. Für den Ausblick über die gesamte Schliersee Region lohnt sich der Aufstieg. Nach der nächtlichen Einkehr im Bodenscheidhaus folgt die dritte Etappe nach Enterrottach. Auf dem Weg dorthin durchqueren Wanderer die schöne Landschaft rund um die Bodenalm – es lohnt sich eine Pause einzulegen und den ruhigen Moment zu genießen. Die letzte Tagestour führt dann über die Kühzaglalm und Freudenreichalm wieder zurück zum Spitzingsattel. Sind die Almen geöffnet, sollte die Gelegenheit genutzt werden für eine ordentliche Brotzeit einzukehren.

Berge, Almen und Hütten: Vier Tage in der Wildnis Berchtesgadens

obersee in Oberbayern

Auf 1.685 Metern ist man mit der Watzmann-Ostwand auf Augenhöhe. Eindrucksvoll bestimmt der mächtige Berg das Panorama der Gotzenalm. Die Nacht im Matratzenlager endet mit dem Sonnenaufgang – es geht weiter in die alpine Abgeschiedenheit des Nationalparks Berchtesgaden. Das nächste Ziel ist die Wasseralm, ein Geheimtipp für die Hüttenwanderung durch Oberbayern. Nach unzähligen engen Serpentinen und einem steilen Anstieg führt der Weg zur abgelegenen Alm. Der Ofen, eine kräftige Suppe und der Enzianschnaps wecken die Lebensgeister nach dem schier endlosen Weg wieder auf. Gemütlich ist es in der holzgetäfelten Stube, und man erzählt sich Geschichten, aber lange wird der Abend nicht. Am nächsten Tag führt der Weg über den Halskopf, bevor die 300 Stufen der „Himmelsleiter“ bezwungen werden müssen. Dort lädt schon das Kärlingerhaus zur Einkehr ein.

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